Thursday, November 6, 2014

AUSSTELLUNG VON LEICA FOTOGRAFIEN „URGESTEINE IN RODHEIM-BIEBER“



Der Gießener Anzeiger beirchtet über eine Ausstellung von Fotografien die sämtlich von dem Fotografen Andreas Reh mit einer Leica M9 gemacht worden sind.

Die analoge Fotografie – und insbesondere die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie – ist wieder „in“. Dies zeigt die neue Sonderausstellung „Urgesteine in Rodheim-Bieber: Beruf – Berufung – Leidenschaft“ mit Fotografien von Andreas Reh, die alle mit einer Leica M9 fotografiert wurden. Die Ausstellung umfasst nicht nur zahlreiche brillante Fotografien der „Urgesteine“, sondern auch Exponate, die zu dem jeweiligen Berufsbild oder den Aktivitäten des Porträtierten gehören.

Der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins Rodheim-Bieber, Thorsten Cramer, Inge Thies, Fotograf Andreas Reh und Irene Reh eröffneten die Sonderausstellung.
Der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins Rodheim-Bieber, 
Thorsten Cramer,Inge Thies, Fotograf Andreas Reh und Irene Reh 
eröffneten die Sonderausstellung.
Fotos: Waldschmidt

Fotograf Andreas Reh setzte die Idee um, Persönlichkeiten aus Biebertal in ihrer besonderen Umgebung zu dokumentieren. Einige der Fotografien besitzen jetzt schon einen gewissen Seltenheitswert, weil die Porträtierten Handwerk und Hobby aus Altersgründen bereits aufgegeben haben. Den Besuchern der Ausstellung begegnen auf den Bildern besondere Menschen, eben „Biebertaler Urgesteine“. Die Ausstellung wird bereichert durch Textbeiträge von Inge Thies. Sie hatte auch die Idee zu dieser Sonderausstellung und realisierte sie mit Andreas Reh und dessen Gattin Irene. „Hier sieht man auf den ersten Blick, dass mit Andreas Reh ein Profifotograf am Werk war.”

Andreas Reh, Jahrgang 1965, arbeitet als Techniker an der Justus-Liebig-Universität Gießen. In seiner Freizeit fotografiert er.  Seine Fertigkeiten in der Anwendung historischer fotografischer Prozesse, insbesondere der Kollodium-Nassplatten-Fotografie und der Cyanotypie, sorgen zunehmend für Anerkennung weit über die Landesgrenzen hinaus.


Die Ausstellung kann bis Ende Januar 2015 im Heimatmuseum in Rodheim besichtigt warden. Öffnungszeiten sind  Sonntags von 15 bis 17 Uhr.  Der Eintritt ist frei.  Weitere Infos unter 06409/9215 (Helmut Failing) oder per E-Mail (info@heimatverein-rodheim-bieber.de). 

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