FOTOAUSSTELLUNG “25 JAHRE
FALL DER BERLINER MAUER”
Am Vorabend der Eröffnung der
Fotoausstellung "25 Jahre Fall der Berliner Mauer", am 8. November
2014, spricht der Fotojournalist Herbert Piel im Deutschen Kameramuseum Plech
über sein Leben und seine Arbeit.
Herbert Piel, berichtet in einem
Multimediavortrag über seinen Werdegang und über seine Arbeit als Journalist und
wird von seinen prominenten "Models" erzählen. Er wurde 1957 in Neuss
geboren und wohnt seit 1997 auf den Rheinhöhen oberhalb von Boppard. Seit 1975 teilt
er seine Arbeit zwischen Krisengebieten und hoher Politik. Zu den Prominenten die er fotografiert hat zählen
Queen Elisabeth II, Papst Johannes Paul II, Ronald Reagan, George Bush, Bill
Clinton, George W. Bush, Leonid Breschnew, Michail Gorbatschow, Helmut Schmidt,
Helmut Kohl, Joseph Beuys, Johannes Rau, Roman Herzog, Hans Dietrich Genscher
und Mick Jagger. Seit Mai 2014 ist Herbert Piel Lehrbeauftragter der neuen
"Leica MasterClass" im Bereich Reportage in Berlin, München,
Frankfurt, Hamburg und Salzburg.
Link: www.kameramuseum.de
AUSSTELLUNG “JOEL MEYEROWITZ
RETROSPECTIVE”
In den USA ist Joel
Meyerowitz ein Star der Fotografie, in Deutschland ist er weniger bekannt.
Meyerowitz gehört zu den
Wegbereitern der künstlerischen Farbfotografie in den USA. Der 76 Jahre alte
Meyerowitz war der einzige Fotograf, der direkt in das Trümmerfeld von Ground
Zero nach den Anschlägen auf das World Trade Center vom 11. September 2001
gelassen wurden.
Im Düsseldorfer NRW-Forum ist
bis zum 11. Januar 2015 die Retrospektive zum Werk von Meyerowitz zu sehen.
Mehr als 260 Fotos aus über 50 Jahren zeigen das Werk des Fotografen. Meyerowitz
erfand eine ganz besondere Technik der Straßenfotografie; er fotografierte aus
dem Autofenster. In den 70er Jahren fotografierte er Straßen und Städte in den
USA. Diese nüchtern und sachlichen
Aufnahmen waren stilbildend für die berühmte Düsseldorfer Becher-Schule.
Das Museum of Modern Art (MoMA)
in New York zeigte schon 1968 eine Asstellung von Fotos seiner Europareise in
1966/67. “Viele Fotos habe ich aus dem
fahrenden Auto heraus gemacht”, sagt Meyerowitz, "das Autofenster war wie eine
Linse und das Auto die Kamera, und ich war in der Kamera.”
Mit seiner Leica dokumentierte er das Nachkriegseuropa. Nichts ist gestellt in diesen Bildern, Meyerowitz fing unwiederbringliche
Momente ein. “Es war auch riskant, weil man die Kontrolle über die Aufnahme
aufgibt”, sagt er. Oft habe er eine interessante Szene verloren weil er nicht
rechtzeitig auf den Auslöser drücken konnte.
Meyerowitz sagt “Fotografieren
ist ein Weg, die ganze Bandbreite der menschlichen Möglichkeiten zu erforschen”.
In den 60er Jahren fing er an mit zwei Leicas zu fotografieren, jeweils ein
Motiv in Schwarz-Weiß und eins in Farbe.
Meyerowitz bezeichnet sein
Jahr in Europa als das reichste Jahr in seinem Leben. Wieder in den USA fing er an anders zu
otografierte. “Nach Europa sah ich Amerika mit anderen Augen.” Seine jüngsten Fotos zeigen eine ganz andere
Richtungdes Sie erinnern an die
Stillleben Alter Meister.
Die Meyerowitz-Ausstellung ist
für das NRW-Forum ein gelungener Neuanfang. Seit fast einem Jahr hat das Haus keine
Leitung mehr. Der Kunstdokumentarfilmer
Ralph Goertz hat die Meyerowitz Schau praktisch im Alleingang zusammengestellt.
Die nötigen Kontakte hat der 44-jährige
Goertz schon lange da er Fotokünstler wie Candida Höfer oder Thomas Ruff und
auch Meyerowitz über Jahre mit der Kamera begleitet hat.
Link: www.nrw-forum.de
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Order: info@gmpphoto.com
Please make payment
via PayPal to GMP Photography
Click on ad to
enlarge
Order: info@gmpphoto.com
Please make payment
via PayPal to GMP Photography
Click on ad to
enlarge
Order: info@gmpphoto.com
Please make payment
via PayPal to GMP Photography
No comments:
Post a Comment